Smart working im zeichen der nachhaltigkeit: Epta ist partner des forschungsprojekts Smart & Value

Innovation und ethische Verantwortung sind wichtige Prinzipien der Epta-Unternehmensstrategie. Daher beteiligt die Gruppe sich an dem neuen Projekt Smart & Value, einem Weiterbildungs- und Forschungsprojekt über die Nachhaltigkeit von Smart Working. Ins Leben gerufen wurde diese Initiative von dem multinationalen Unternehmen Stantec, gemeinsam mit dem Sustainability & Circular Economy Lab (einer Kooperation der Forschungsabteilung für Management an der Universität Bologna mit dem Verband Manageritalia Emilia Romagna) sowie dem Start-up Dilium. Das Projekt wird von insgesamt 11 italienischen Unternehmen aus verschiedenen Branchen unterstützt.

Das Ziel des Programms ist es, auf Grundlage einer exakten Evaluierung objektiver Parameter die positiven Effekte flexibler Arbeitsmodelle auf die drei Aspekte der Nachhaltigkeit zu definieren. Die Studie gliedert sich in zwei Phasen und ist auf eine Dauer von etwa einem Jahr angelegt. An der ersten Projektphase sind circa 300 Mitarbeiter aus den verschiedenen Unternehmen beteiligt. Sie ist wiederum in zwei Abschnitte unterteilt: Zunächst durchlaufen die Teilnehmer ein Schulungs-programm, um ihre digitalen und organisatorischen Kompetenzen zu erweitern und den korrekten Umgang mit der Datenerfassungssoftware zu erlernen. Außerdem werden sie über die möglichen psychosozialen Auswirkungen der flexiblen Arbeit informiert. Anschließend setzen die Teilnehmer sechs Monate lang das Programm Smafely ein, um ihren Kalender zu pflegen und ihre Smart-Working-Aktivitäten zu protokollieren. Dabei sollen sie z.B. angeben, welche Wege und Verkehrsmittel sie für den Weg zur Arbeit nutzen und von welchem Ort aus sie arbeiten.

In der zweiten Projektphase, die im September 2022 abgeschlossen sein wird, führt das Forscherteam der Universität Bologna eine qualitative und quantitative Umfrage durch, um festzustellen, welche Vorteile für Mensch, Umwelt und Unternehmen sich tatsächlich aus den flexiblen Arbeitsmodellen ergeben. Die dabei erhobenen Daten zu den verursachten Emissionen, den Zeiten, den zurückgelegten Wegen und entstandenen Kosten werden eine solide Grundlage für zukünftige Nachhaltigkeitsstrategien, die nichtfinanzielle Berichterstattung und das Wohl der Unternehmen bilden.