EPTA WAR EIN WICHTIGER GAST AUF DEM UNEP-KONGRESS 2024 IN DUBAI

Andrea Cavalet, General Manager von Epta Middle East, hat Epta auf dem Kongress des United Nations Environment Programme (UNEP) in Dubai vertreten. In seinem Redebeitrag hat er die neuesten Innovationen der Gruppe vorgestellt, mit denen die gewerbliche Kühlung auch unter extremen klimatischen Bedingungen natürlicher und leistungsfähiger wird.

Für die Akteure der Kälte-, Klima- und Wärmepumpenbranche (RACHP) war die Konferenz mit dem Titel Joint Thematic Meeting for High Ambient Temperature (HAT)/ Group 2 Countries in West and South Asia Regions eine hervorragende Gelegenheit, um sich über die neuesten rechtlichen und technologischen Entwicklungen zu informieren und über die Best Practices auszutauschen, die in Asien und auf anderen Kontinenten bereits heute zur Anwendung kommen.

Die Konferenz fand am 22. und 23. April im Radisson Blue Hotel Dubai Waterfront statt und war vor allem auf die Länder des südlichen und westlichen Asiens ausgerichtet. Das Ziel dieser internationalen Veranstaltung war es, die konkrete Umsetzung der Vorgaben aus der Kigali-Änderung aus dem Jahr 2019 voranzubringen. Dieses Abkommen sieht bis zum Jahr 2050 eine Reduzierung der F-Gase um 85% vor, um den Klimawandel abzumildern.

Bei den zahlreichen Präsentationen und Podiumsdiskussionen wurden insbesondere die kritische Aspekte und Chancen in den asiatischen Ländern beleuchtet. Dazu gehören unter anderem die ständig steigenden Temperaturen sowie die neuen Regelungen zur schrittweisen Abschaffung der HFCKW und HFKW.

Auch Francesco Mastrapasqua, Institutional Affairs Manager von Epta, hat - als EUROVENT-Repräsentant - einen Vortrag auf der UNEP-Konferenz gehalten und dabei über die kürzlich verabschiedete europäische F-Gas-Verordnung, die jüngsten PFAS-Studien sowie über die Konsequenzen der neuesten rechtlichen Entwicklungen für die Kühlbranche gesprochen.

EPTA, EINE FESTE GRÖßE AUF DEM ASIATISCHEN MARKT

Epta hat im Bereich der transkritischen CO2-Technologien viel in die Forschung investiert und ist für den asiatischen Markt deshalb ein wichtiger Anlaufpunkt.

Ein Bereich der Veranstaltung war den erfolgreichen Projekten vorbehalten: Hier war auch der Beitrag von Epta angesiedelt, und die Gruppe konnte zeigen, dass die Kühlung mit Kohlendioxid die einzige Möglichkeit ist, um eine effektive ökologische Nachhaltigkeit mit maximaler Anlagen- und Energieeffizienz in Einklang zu bringen.

Dabei konnte die Gruppe ihre Vorreiterrolle bei der Verwendung von CO2 wieder einmal untermauern und die nachweislichen Vorteile ihrer weltweiten Installationen im Detail erläutern. Die innovativen Systeme FTE 2.0 (Full Transcritical Efficiency) und ETE (Extreme Temperature Efficiency) für transkritische CO2-Anlagen spielten bei den Fallbeispielen eine besondere Rolle: Sie sorgen auch in den Regionen Asiens mit Temperaturen von mehr als 40°C für die maximale Effizienz der Anlagen.

In Kombination mit dem Subcooler ETE arbeitet die Lösung FTE 2.0 besonders effizient und gewährleistet auch unter extremen Temperaturbedingungen eine hundertprozentige Kühlleistung und hohe Energieersparnis. Im Verhältnis zu einer herkömmlichen CO2-Anlage liegt die jährliche Energieersparnis zwischen 15 und 23%, die CO2-Emissionen sind in den sogenannten HAT-Ländern (Ländern mit besonders hohen Außentemperaturen) um bis zu 20% niedriger.

"Es erfüllt uns mit großem Stolz, auf einem so angesehenen Kongress, der vom Multilateral Fund for the Implementation of the Montreal Protocol und dem United Arab Emirates Ministry of Climate Change & Environment gefördert wird, einen Vortrag halten zu dürfen", erklärt Andrea Cavalet, General Manager von Epta Middle East. Und abschließend sagt er: “Unsere patentierten Technologien überwinden klimatische Grenzen und sind für die gesamte Branche in Asien ein wertvoller Verbündeter bei der effektiven Umsetzung des ökologischen Wandels".