Epta und die Schaffung gemeinsamer Werte Die Gruppe präsentiert ihren sechsten CSR Report

search 31 Aug 2018

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"Ein nachhaltiger Ansatz zur Wertschöpfung: Eptas Wachstum ist untrennbar mit der Aufmerksamkeit für die Menschen, für die Umwelt und für die Gesellschaft, in der wir agieren, verbunden: So bekräftigen wir unseren Anspruch, eine international agierende Gruppe zu sein, die auch auf lokaler Ebene Verantwortung trägt", erklärt Marco Nocivelli, der Präsident und geschäftsführende Direktor der Epta-Gruppe. Und er fährt fort: "Auch in diesem Jahr haben wir unser Engagement fortgesetzt und präsentieren stolz unseren sechsten Corporate Social Responsibility Report, der Ende Juni von der TÜV Austria Cert GmbH zertifiziert wurde.”

Wie bereits im letzten Jahr legt die Gruppe einen Nachhaltigkeitsbericht in Übereinstimmung mit den G4 Leitlinien vor und hat dabei nochmals die für das Unternehmen wesentlichen Elemente, Risiken und Chancen untersucht. Stichprobenartig wurden dazu auch Kunden und Lieferanten befragt. Diese Herangehensweise war die Voraussetzung dafür, dass der Corporate Social Responsibility Report exakt und zuverlässig ausfällt. Damit der Bericht auch den Marktanforderungen genügt, wurden die von den Stakeholdern als am wichtigsten bewerteten KPI untersucht. Für eine möglichst repräsentative Untersuchung umfasst die Erhebung den Großteil der Produktion der Gruppe, einschließlich 8 Produktionsstätten und dem Mailänder Hauptsitz.

Der Hauptfokus der Gruppe liegt auf den Mitarbeitern, auf der Förderung ihrer Talente und ihres Teamgeistes sowie auf den Beziehungen zur Gesellschaft vor Ort. Diese Bemühungen erfolgen jeden Tag und gelten den Personen, die die Geschichte von Epta geschrieben haben und noch schreiben werden. Epta folgt dem Leitsatz Think globally, act locally, und so wird sowohl intern als auch extern Fortbildung auf hohem Niveau betrieben: Ein Beispiel hierfür ist das Projekt EPTAcademy, das in Zusammenarbeit mit der Mailänder SDA Bocconi School of Management entwickelt wurde. Und schließlich hat Epta in diesem Jahr gemeinsam mit den Mitarbeitern und ihren Familien das 20jährige Bestehen von Epta Deutschland sowie 90 Jahre Unternehmenspräsenz in UK gefeiert: Die hier erzielten Erfolge werden dabei ausdrücklich als "gemeinsame Erfolge" definiert.

Epta hat sich der Herausforderung gestellt, technologische Innovationen zu entwickeln, die Ästhetik, Performance und Umweltverträglichkeit miteinander vereinbaren. Konkrete Beispiele für diesen Ansatz sind GranFit der Produktmarke Costan und SkyEffekt von Bonnet Névé: Komplette Produktreihen, die die Einrichtung von Frische- und Tiefkühlabteilungen mit Kühlmöbeln aus nur einer Produktfamilie ermöglichen. Dabei gibt es eine unzählige Anzahl an Kombinationen zwischen hohen, halbhohen, offenen und geschlossenen Modellen, sodass eine revolutionäre Präsentation des gesamten Sortiments bei minimaler Umweltbelastung erreicht wird. Unter den zahlreichen Lösungen von Epta stechen auch die #EPTABricks hervor: Diese kleinen Kühlfächer wurden entwickelt, damit Kunden ihre zuvor online bei den Einzelhändlern bestellten Einkäufe jederzeit abholen können - eine hervorragende Antwort auf die Anforderungen des Onlinehandels.

Die Bedeutung der Nachhaltigkeit für die Gruppe lässt sich auch daran erkennen, dass die Verwendung von natürlichen Kältemittel mit einem niedrigen GWP bei den eigenen Systemen eine immer größere Rolle spielt: Die Daten zeigen, dass durch die Verwendung von natürlichen anstelle von synthetischen Kältemittel im Vergleich zum Jahr 2016 der Ausstoß von Treibhausgasen um 34% gesenkt werden konnte. Auch das FTE Full Transcritical Efficiency verdient eine besondere Erwähnung. Dabei handelt es sich um ein einfaches, weltweit im industriellen Maßstab verfügbares System, das die derzeitigen Grenzen der transkritischen Technologie überwindet und auch bei hohen Temperaturen hervorragende Leistungen liefert. Zusätzlich bietet es eine durchschnittliche Energieersparnis von 10% gegenüber herkömmlichen CO2-Systemen.

Die Strategie der Gruppe ist auf ihre kontinuierliche Optimierung ausgerichtet und zielt dabei nicht nur auf Verbesserungen im Umweltschutz, indem der CO2-Fußabdruck und das KOE (kg of Oil Equivalent/Produkt) reduziert werden. Die Produktionsstandorte sollen außerdem in "Zukunftsfabriken" umgewandelt werden: Dafür setzt man auf das Zukunftsprojekt Industry 4.0 und auf den Einsatz modernster Maschinen und robotergesteuerter Anlagen.

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