Epta präsentiert das Projekt LIFE C4R auf der 8. Konferenz des International Institute of Refrigeration

search 04 Apr 2019

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Epta ist Sponsor der 8. Ausgabe der Konferenz für Kältetechnik, die vom 11. bis 13. April in Ohrid, in Nordmazedonien stattfindet und vom International Institute of Refrigeration organisiert wird. Der Hauptfokus der diesjährigen Veranstaltung liegt auf einem Austausch zum Thema der natürlichen Kältemittel wie R744 und Ammoniak, die weltweit immer häufiger eingesetzt werden.

 

Epta wird auf dieser Konferenz durch Maurizio Orlandi, Innovation Centre Manager sowie von Helene Bigaran, System Engineer, vertreten. Außerdem wird Stefano Trabucchi, Innovation Centre Engineer bei Epta, auf der Konferenz einen Vortrag zur CO2-Kältetechnik halten: Dabei wird er anhand erfolgreicher Projekte aufzeigen, wie sich die transkritische Waterloop-Technologie so optimieren lässt, dass sie auch beim Einsatz für Tiefkühlmöbel eine exzellente Performance bietet.

 

Die Konferenz bietet Epta außerdem eine gute Gelegenheit, um einem Expertenpublikum das Projekt Life C4R – Carbon 4 Retail Refrigeration zu präsentieren, an dem die Gruppe mit der Full Transcritical Efficiency-Technologie, kurz FTE, beteiligt ist. Diese Initiative wird von der Europäischen Union im Rahmen des Förderprogramms LIFE 17 CCM/IT/000120 finanziert und zielt darauf ab, einen neuen Standard für die Kühlung mit natürlichen Kältemitteln im Einzelhandel festzulegen. Es ist das Ziel des Projektes zu zeigen, dass es möglich ist, die Treibmittel HFCKW und FKW in jedem klimatischen und wirtschaftlichen Umfeld durch CO2 zu ersetzen. Die Planung der Epta-Gruppe für den Zeitraum der Jahre 2018 bis 2020 sieht vor, die CO2-Technologie auf der Grundlage eigener Labortests weiterzuentwickeln. Außerdem werden zwei Testanlagen für den Realbetrieb installiert und vor Ort von den Nutzern erprobt. Schließlich werden mindestens vier weitere solcher Anlagen in Rumänien, Spanien und anderen Ländern der EU zum Einsatz kommen, um die Leistungen der FTE-Technologie zu überprüfen. Es wird erwartet, dass im Vergleich zu einer herkömmlichen CO2-Boosteranlage eine Energieersparnis von 15% erreicht wird.