Epta France engagiert sich im Industrieverband für das Baskenland, um die Industrie in der Region zu stärken

search 13 Apr 2022

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Ass. Industrie Paesi Baschi

Epta France zählt zu den Mitgliedern des Industrieverbands für das Baskenland, der kürzlich in Bayonne gegründet wurde. Das Ziel dabei ist es, den Industriesektor insgesamt bekannter zu machen, den Austausch zwischen den einzelnen Unternehmen zu fördern und den Dialog mit den staatlichen Institutionen zu verbessern.

Jean-Marc Abbadie, Leiter der Abteilung Personalwesen bei Epta France, erklärte auf der Gründungsfeier: "Wir sind sehr stolz darauf, dass wir zu den Gründungsmitgliedern des Industrieverbands für das Baskenland zählen. Dieser neue Verband wurde mit der Unterstützung des Dachverbandes baskischer Kommunen, der Region Baskenland sowie einer großen Anzahl an Unternehmen gegründet. Er ist eine Erweiterung des Vorgängerprojektes "Territoire d’industrie Pays Basque", das im Jahr 2018 ebenfalls unter Beteiligung von Epta France ins Leben gerufen wurde. Der Eintritt in den Industrieverband gibt uns die Gelegenheit, uns noch mehr für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Region zu engagieren und insbesondere auch neuen Fachkräftenachwuchs für unsere Region zu gewinnen".

Ein Unternehmensnetzwerk, um Kompetenzen zu teilen und innovative Projekte auf den Weg zu bringen.

Gemeinsam haben die Verbandsmitglieder eine ehrgeizige Roadmap festgelegt, um die Industrie im Baskenland zu stärken. Die Kernpunkte dabei sind innovative Formen der Zusammenarbeit,  technologische Innovationen, das Teilen von Kompetenzen und eine bessere Kommunikation nach außen. 

HR-Management und der Dialog mit den Institutionen: Die Roadmap für den Industriesektor im Baskenland

Die Roadmap ist in 3 Schwerpunkte untergliedert und will damit die folgenden Herausforderungen angehen:

  • Sie will dem Industriesektor im Baskenland zu einem Aufschwung verhelfen und neue wirtschaftliche und personelle Ressourcen für die Region gewinnen. Diese Ziele sollen mit Hilfe zahlreicher Projekte erreicht werden. Dazu gehört insbesondere der Aufbau direkter Beziehungen zu den politischen Repräsentanten vor Ort, um die Unternehmen und ihre exzellenten Leistungen zu fördern. Außerdem soll ein starkes Netzwerk zwischen den Branchen und den verschiedenen Kompetenzzentren geknüpft werden;
  • die Kooperation zwischen den Unternehmen innerhalb des Netzwerkes soll gefördert werden. Dafür werden zum einen Vereinbarungen zur Bildung von Einkaufskooperationen getroffen, zum anderen wird das eigene Knowhow geteilt, um auf diese Weise die digitale Transformation und die Industrie 4.0 voranzubringen. Weiterhin gibt es Programme zur Kooperation im Bereich Personalwesen, ähnlich dem Projekt, das Epta selbst bereits seit mehreren Jahren durchführt;
  • Schließlich will man mit Hilfe innovativer Projekte einen Aufschwung im Industriesektor erreichen und die Synergien zwischen den einzelnen Akteuren stärken.

Bereits 40 Unternehmen mit insgesamt fast 4.000 Mitarbeitern sind an dem Netzwerk beteiligt. Diese Unternehmen teilen dieselben Werte und haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam zu wachsen und ihre Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität zu steigern. Sie alle verbindet dabei die gemeinsame Liebe zu ihrer Region.