Das World Manufactoring Forum: Mit seiner Erfahrung fördert Epta die digitale Transformation

search 25 Nov 2022

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Epta ist stolz auf die Teilnahme am World Manufacturing Forum, das vom 25. bis 26. November im Porsche Experience Center Franciacorta in Bargnana, in der norditalienischen Provinz Brescia, stattgefunden hat. 

Dieses Forum war ein wichtiger Termin für die gesamte Fertigungsindustrie, und so waren Manager, politische Entscheidungsträger sowie Experten aus Wissenschaft und Forschung zusammengekommen, um die aktuellen Markttrends zu analysieren und Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu finden. 

Ökologischer Wandel und digitale Transformation

Das World Manufacturing Forum ist eine internationale Konferenz, die den Dialog, die Zusammenarbeit und die Entwicklung innovativer Technologien innerhalb der Fertigungsindustrie fördern will, um im Interesse von Mensch und Natur den digitalen und den ökologischen Wandel zu beschleunigen. 

Um dieses Ziel zu erreichen und zu einem wirklich nachhaltigen Unternehmen zu werden, müssen die Unternehmen ihre Organisations- und Produktionsweise weiterentwickeln. Daher passt auch der Titel der aktuellen Konferenz in diesem Zusammenhang ganz ausgezeichnet: "Redesigning Supply Chains in the New Era of Manufacturing". 

Während der zweitägigen Veranstaltung gab es eine Vielzahl an Konferenzen und Diskussionsrunden. Marco Nocivelli, Vorsitzender und geschäftsführender Direktor von Epta und Präsident des italienischen Unternehmensverbandes Anima Confindustria, hat einen interessanten Vortrag mit dem folgenden Titel gehalten: "Die ESG-Kriterien als ein fester Bestandteil des Kerngeschäfts innerhalb der Fertigungsindustrie". 

Nachhaltige Technologien für den Schutz der Umwelt

Ein wichtiges Thema auf der Konferenz waren die ESG-Kriterien, die anhand bestimmter Zielvorgaben und operativer Standards die Leistung der Unternehmen in den Bereichen Umweltschutz, soziale Verantwortung und Governance messen. In der Vergangenheit waren diese drei Aspekte vor allem für den ethischen Anspruch und die allgemeine Haltung eines Unternehmens relevant, doch heute werden sie immer wichtiger, um die steigenden Marktanforderungen erfüllen zu können. 

Vor diesem Hintergrund besteht die eigentliche Herausforderung darin, das Wachstum der Unternehmen und den Schutz unserer Erde durch die Entwicklung nachhaltiger Technologien zum Wohle aller miteinander zu vereinbaren. 

 

Inwieweit kann die Maschinenbaubranche einen Beitrag zu einem digitalen und nachhaltigen Transformationsprozess leisten? Unser Ziel ist es, die ESG-Kriterien zu einem festen Bestandteil der italienischen Fertigungsindustrie zu machen", erklärt Marco Nocivelli.  “Doch nach meiner Erfahrung reicht es nicht, bei der Frage nach den ESG-Kriterien einfach sein Kreuzchen bei "ja" zu machen: Denn man muss auch sehr konkret darüber nachdenken, auf welche Weise man in diesem Bereich tatsächlich etwas bewegen kann. Natürlich braucht es dafür Zeit und Entschlossenheit, aber mit dem nötigen Durchhaltevermögen und Engagement ist es möglich, den Kunden bei ihrer Umstellung auf umweltfreundliche Produkte zu helfen und gleichzeitig einen Beitrag zum Wohl unseres Planeten zu leisten".