DAS ÖKODESIGN STEHT IM ZENTRUM DER NACHHALTIGEN INNOVATIONEN VON EPTA

Für die Epta-Gruppe war eine umweltbewusste Produktgestaltung schon immer einer der Eckpfeiler ihrer nachhaltigen Innovationen. Damit erfüllt sie auch die Vorschriften der Europäischen Union, die die Mindestanforderungen an die Energieeffizienz und an die Kreislauffähigkeit für die gewerbliche Kühlung festlegt.
Derzeit arbeiten die europäischen Institution an weiteren delegierten Verordnungen, um die Klimabilanz der Produkte insgesamt zu verbessern. Diese Verordnungen müssen in den einzelnen Branchen umgesetzt werden und haben das Ziel, die Umweltverträglichkeit der auf den Markt gebrachten Lösungen zu optimieren, ihre Nutzungsdauer zu verlängern sowie ihre Effizienz und den Einsatz von recycelten Rohstoffen zu fördern.
EPTA ENGAGIERT SICH FÜR EINE IMMER EFFIZIENTERE KÜHLBRANCHE
Die Epta-Gruppe bekräftigt ihr Engagement für eine verbesserte Effizienz der Kühlbranche und investiert daher tagtäglich in die Entwicklung von Lösungen, die den EU-Verordnungen zum Schutz der Umwelt entsprechen und auch im Hinblick auf ihre Haltbarkeit, Reparierbarkeit, Wartungsfreundlichkeit, Demontage, Recyclingfähigkeit und Energieeffizienz optimiert werden.
In diesem Sinne gibt das Ökodesign die strategische Richtung für sämtliche Entwicklungen und Innovationen vor, mit denen die Treibhausgasemissionen und der Energieverbrauch aller Produkte reduziert werden sollen.
Auch die Zahlen des Ecodesign Impact Accounting Overview Report aus dem Jahr 2023 bestätigen diese Erkenntnisse: Die Daten zeigen, dass - verglichen mit dem Business-As-Usual-Szenario - die Einführung der Verordungen für eine umweltbewusste Produktgestaltung (Ecodesign) und Energiekennzeichnung (Energy Labelling) eine erhebliche Verringerung des Energieverbrauchs um 30% bzw. um 16 TWh/Jahr zur Folge hatte. Dabei lag den Berechnungen ein Verbrauch von insgesamt 52 TWh/Jahr im Jahr 2020 sowie ein Anstieg von 8 % bei der Anzahl der installierten Geräte zugrunde.
Im Zeitraum von 2010-2020 war dieser verringerte Energieverbrauch gleichbedeutend mit einer Reduzierung der CO2-Emissionen von 20 Megatonnen auf 12 Megatonnen CO₂-Äquivalent. Bis zum Jahr 2030 sollen allein die indirekten Emissionen, also der Energieverbrauch, der durch den Kühlmöbelbetrieb entsteht, um 4 Megatonnen reduziert werden.
Dazu kommt natürlich noch eine deutliche Senkung der direkten Emissionen durch die Einsatz der natürlichen Kältemittel, so wie es in der neuen europäischen Verordnung (EU) 2024/573 über fluorierte Gase festgelegt wurde, die seit 2024 in Kraft ist.
All diesen Herausforderungen stellt sich Epta tagtäglich, denn bei der Entwicklung von effizienten und nachhaltigen Produkte geht es nicht nur darum, Vorschriften zu befolgen, sondern sie sind eine zentrale Voraussetzung, um gemeinsame Werte zu schaffen und die Kreislaufwirtschaft zu fördern.