EPTA UNTERSTÜTZT DIE VORSCHLÄGE VON LEGAMBIENTE ZUR BESCHLEUNIGUNG DER ÖKOLOGISCHEN TRANSFORMATION DER KÜHLKETTE

Epta, der Green Transition Enabler, unterstützt die ökologische Transformation der Kühlkette und unterzeichnet das Dokument des italienischen Umweltverbands Legambiente, in dem neue Vorschläge für eine nachhaltigere gewerbliche Kühlung in Italien gemacht werden.
Die europäische Gesetzgebung will die besonders umweltschädlichen Fluorkohlenwasserstoffe schrittweise abschaffen und die Verwendung natürlicher Kältemittel fördern, so wie es die neue F-Gas-Verordnung 2024/573 vorsieht. In diesem Zusammenhang muss erwähnt werden, dass Italien derzeit der größte Verursacher von HFKW-Emissionen in Europa ist. Auf jeden Store, der mit natürlichen Kältetechnologien betrieben wird, entfallen noch heute zwei Geschäfte, die weiterhin F-Gas in erheblichen Mengen und mit hohen Betriebseinbußen verwenden.
Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass entsprechende Maßnahmen, auch wirtschaftlicher Art, umgesetzt werden, um eine rasche Umrüstung der am stärksten veralteten Kühlsysteme zu bewirken und so das gesamte Vertriebsnetz für Lebensmittel zu modernisieren. Dieses Vorgehen hat gleich zwei positive Effekte, denn die Verringerung der Umweltbelastung bedeutet zugleich ein Upgradefür die Anlageneffizienz.
DAS BEDEUTET NACHHALTIGE KÜHLUNG BEI EPTA
Im Zeichen von Innovation, Nachhaltigkeit und Vorsorge unterstützt Epta ausdrücklich die Forderungen von Legambiente nach der Dekarbonisierung der gewerblichen Kühlung, die zu den technologisch fortschrittlichsten Branchen zählt.
Für die Vorreiterrolle Italiens bei der Herstellung natürlicher Kältemittel und Kältelösungen spielt die Innovation eine Schlüsselrolle. Weitere wichtige Aspekte sind der Respekt vor der Umwelt und das Vorsorgeprinzip bei der Vermarktung und Verwendung neuer Gemische. Ein gutes Beispiel hierfür sind die HFOs, die noch genauer erforscht werden müssen und zu deren Abbauprodukten auch PFAS gehören.
Gemeinsam mit anderen Akteuren der Branche unterstützt Epta entschlossen den Aktionsplan von Legambiente, der vier klare Empfehlungen enthält:
- Die Schaffung von Anreizen für Einzelhändler, die sich dafür entscheiden, die Effizienz ihrer Kühlsysteme durch Retrofit-Maßnahmen zu erhöhen;
- die Planung und Organisation einer Informationskampagne für ganz Italien, um die Öffentlichkeit für die Vorteile der natürlichen Kältemittel zu sensibilisieren;
- das Beibehalten vereinfachter Regelungen mit geringerem bürokratischen Aufwand für den Einsatz natürlicher Kältemittel;
- die Implementierung eines CO2-Ausgleichsprogramms: Dieses soll vorbildlich agierenden Unternehmen, die ihre umweltschädlichen Anlagen austauschen, Emissionsgutschriften gewähren, die sie in Geld umwandeln können.
Das Dokument wurde in Rom auf einer Branchenveranstaltung in der Italienischen Abgeordnetenkammer präsentiert, die auf Initiative der Abgeordneten Patty L’Abbate organisiert wurde. Es versteht sich als Leitfaden, der die öffentlichen Institutionen sensibilisieren und die ökologische Transformation der Branche zum Wohle einer nachhaltigeren Zukunft beschleunigen will.